Airsoft – Eine Einführung

Airsoft – mehr als nur Sport

Willkommen auf unserem Infobereich zum Thema Airsoftsport.
Dieser Bereich wird ständig weiterentwickelt und es lohnt sich daher immer mal wieder reinzuschauen, da sich die Airsoft-Sportwaffen und entsprechende Ausrüstung auf dem Markt immer wieder ändert.

Alle hier bereitgestellten Inhalte sind von Wikipedia und zum Teil modifiziert.

Airsoft – auch „Softair“ genannt – ist ein Geländespiel,wird aber oft auch in Gebäuden gespielt. Airsoft ist dem Paintball sehr ähnlich. Anders als beim Paintball kann beim Airsoft auch ohne Farbmunition gespielt werden.

Stattdessen werden meist Kunststoffkugeln, vermehrt aber biologisch abbaubare (BB’s) mit einem Durchmesser von 6 mm verwendet, die per Federdruckluft, CO2, Flongas oder mittels Elektromotor auf eine Geschwindigkeit von etwa 80 bis 150 Meter pro Sekunde beschleunigt werden. Die meisten Airsoftsportwaffen sind nach dem Vorbild von real existierenden Waffen gestaltet und höherwertigere Modelle sind sogar von den Originalwaffen optisch – teilweise auch funktionell – kaum zu unterscheiden.

Über Airsoft

Technik

Die Technik hinter Airsoft

In Deutschland fallen Airsoft-Sportwaffen in drei waffenrechtliche Kategorien, die jeweils ausschließlich von ihrer maximal möglichen Geschossenergie abhängen. Grundsätzlich sind Airsoft-Sportwaffen nicht Waffenbesitzkarten pflichtig.

Airsoft-Sportwaffen mit einer Geschossenergie von mehr als 0,5 Joule bis maximal 7,5 Joule sind ab 18 Jahren frei verkäuflich. Diese müssen mit einem „F“ in einem Fünfeck gekennzeichnet werden, d. h. bei einem Beschussamt getestet worden sein. So markierte Airsoft-Sportwaffen sind rechtlich gesehen Schusswaffen und bedürfen keines Waffenscheines zum führen innerhalb Privatgrundes wie so oft behauptet. Die Formulierung des Waffengesetzes besagt nicht, dass Waffen, welche zum Spiel bestimmt sind einen Waffenscheinung nötig machen. Es ist weder ein kleiner Waffenschein, welcher nur für Schreckschusswaffen gedacht ist, noch ein anderer Waffenschein von nöten, da erst bei einer Überschreitung der Mündungsenergie von 7,5 Joule eine Schusswaffe bzw. ein Airsoft-Sportwaffe zu einer Waffe wird, welche einen Waffenschein nötig macht.

Geschichte

Wie alles begann

Die eigentliche Geschichte des Airsoft-Sportes beginnt in Japan nach Ende des zweiten Weltkrieges.

Waffen waren für den Normalbürger verboten, so dass sich findige Unternehmer eine Alternative für ihre waffenbegeisterten Kunden einfallen ließen. Die Airsoft-Sportwaffe wurde entwickelt und wird mittlerweile in der ganzen Welt vertrieben.

In den meisten Ländern gelten Airsoft-Sportwaffen als Spielzeug. Ausnahme bildet die Bundesrepublik Deutschland, da hier Airsoft-Sportwaffen bis zum Jahr 2003 nur in Form von Pistolen erlaubt waren. Nach einer Gesetzesänderung im Jahr 2003, änderte sich die Situation. Es wurden nun auch Nachbauten von militärischen Langwaffen erlaubt, die aber für den deutschen Markt speziell umgerüstet werden mussten, so dass nur semi-automatisch (Einzelschuss) und nicht wie normalerweise üblich auch vollautomatisch (Dauerfeuer) geschossen werden konnte. Laut dem neuen Waffengesetz (April 2008) ist das führen von Airsoft-Sportwaffen in der Öffentlichkeit in Deutschland verboten.

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